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Hier gut sichtbar, Gipsabdrücke der Beine und des Schwanzes (ausgepinselt in Wachs). |
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Hinterteil des Pferdes. |
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Die Gipsschalen werden abgenommen und die zurückgebliebenen Nähte der Teilungen werden in Wachs nachgearbeitet. | |||
Sichtbar das Vorderteil des Rumpfes, bearbeitet und von innen mit Gips verstärkt (zur Stabilität). | |||
Auf diesen Bild gut zu erkennen: Von innen die Eingusskanäle und von außen die ersten aufgetragenen Schichten der Keramikform. | |||
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Hier ein kurzer Einblick in den Tauchvorgang: Wachsmodell wird in Flüssigkeit getaucht (bestehend aus Wasser und Kieselsäure). |
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Nun wird das eben getauchte Wachsmodell in Keramik gebettet, bis eine Wandstärke von zirka einem Zentimeter entsteht. | |||
Die Formen werden durch Ventilatoren getrocknet. | |||
Bekommt die Form nach ungefähr einer Stunde Trockenzeit einen gelben Schimmer, ist sie trocken und der Vorgang kann wiederholt werden. | |||
Nach Abschluss des Tauchvorganges werden die Formen aus geschmolzen. Das Wachs läuft heraus und es entstehen überall Hohlräume, wo sich vorher Wachs befand. | |||
Danach kommt das Ganze in einen Trockenofen und wird bis auf 900 Grad erhitzt (vier Stunden gehalten), um sicher zu gehen, dass alle Rückstände verbrannt und alle Gase entwichen sind. | |||
Im Brennofen: | |||
Bei etwa 400 Grad wird die Form in speziellen Sand eingestampft, um dem Gießdruck stand zuhalten. | |||
Der Tiegel wird bei 1200 Grad aus dem Schmelzofen entnommen. |
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Der
Guss erfolgt.
Der Tiegel, die Gabel plus die Bronze wiegen etwa 100 Kilo. |
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Hier gut zu sehen das Putzeisen, um die Schlacke zurückzuhalten, die auf der Bronze schwimmt. | |||
Nach dem Gießen bleiben die Formen eine halbe Stunde zum Abkühlen stehen. | |||
Hier
nun der Guss:
Zum Teil ist die Keramik entfernt. |
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Noch einmal schön zu sehen: Bronze und Keramik. | |||
Beine und Schwanz: | |||
Hier beginnen die Schweißarbeiten. | |||
Die einzelnen Rumpfteile werden aneinandergesetzt, verschweißt und bearbeitet. | |||
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